Bernie Schödler – Die Schweizer suchen einen vierten Springer

Bernie Schödler – Die Schweizer suchen einen vierten Springer

Mit dem Mini-Team starten die Schweizer in die Weltcup-Saison 2003/04. Nur Marco Steinauer, Aktuell gehören Andreas Küttel und Simon Ammann zum Stab von Trainer Berni Schödler.
„Dieses Trio wurde während des Herbsttrainings und -trainings in St. Moritz”. Schödler erklärt: „Küttel ist unsere Nummer eins. Wenn er an sich glaubt und ruhig bleibt, dann kann er mit guten Ergebnissen in den Top Ten rechnen.“.

Die letztjährigen Erfolge der Schweizer, besonders Simon Ammann, danach wurde viel versprochen, standen unter strenger Beobachtung. Am Rahmen hat sich in letzter Zeit einiges geändert, "Zunächst einmal ist Sylvain Freiholz ​​nicht mehr bei uns", sagt Schödler. Es herrscht eine ruhigere Atmosphäre im Team, wenn auch nicht übermäßig ruhig: „Das Interesse der Fans ist weiter entfernt, auch die Medien, die uns weiterhin unterstützen. Das ist gut, dass wir noch die Möglichkeit haben, uns zu präsentieren“.

Schweizer Meisterschaft 1. August in Kandersteg waren ein grosses Ereignis, waren außerordentlich beliebt. Vor zwei, drei Jahren wäre das undenkbar gewesen, dass so viele Fans zum Skispringen hierher kommen, sagt Schödler. „Das Interesse war riesig“. Und das ist gut. Die Schweizer suchen derzeit nach einem vierten Spieler: Jumper, der mit Küttel und Co. in Mannschaftswettbewerben springen konnte, Jumper, das würde ein wenig Lebendigkeit ins Team bringen.
Hinter dem Pokaltrio klafft allerdings ein großes Loch. Schödler nennt keine Namen, und spricht nur. "Es ist ratsam, damit sie im Continental Cup springen“. Sein Blick geht jedoch viel tiefer: „Unser Ziel muss es sein, die Jugend in den Vereinen zu betreuen, Menschen voller Begeisterung für die Arbeit".

Das Interesse am Skispringen soll gepflegt werden.
Auf der Skisprungschanze in Einsiedeln, wo man Entfernungen bekommen kann 110 M, ein Sommer-Grand-Prix-Wettkampf darf durchgeführt werden 2004. Die Organisatoren bereiten sich bereits auf eine mögliche Veranstaltung vor. Den grössten Schub erhält das Schweizer Skispringen jedoch von bekannten Namen und Zahlen, mit bekannten Gesichtern und Charakteren. „Wir brauchen die WM als Kinderbahn. Sie sollten Andy und Simon sehen und dann sagen: Hallo, es ist aber eine tolle Sache“, sagt Schödler.

Der Schweizer Trainer wendet sich von der WM ab und den Junioren zu, und umgekehrt. Am Sommervorbereitungsprogramm hat sich nicht viel geändert, die die Schweizer wegen Wind und Wetterkapriolen an den Schanzen in Vuokatti und Kuopio teilweise verlängern mussten. Schoedlers Spieler gewöhnten sich während des Sommer-Grand-Prix an die neuen Dimensionen der Overalls. Apropos Hardware, das schweizer team arbeitet zusammen (sowie ein finnisches und ein polnisches Team) mit Eschler, der das Material herstellt ("Ich möchte seinen Namen nicht nennen", sagt Schödler) für Overalls. Angekauft wurden auch Outfits der Firma Meininger, aber die Schweizer denken bereits über ein eigenes Anzugdesign nach, die sie in Turin präsentieren wollen 2006 Jahr.
Das, dass auch andere Länder Eschler-Material verwenden, Schödler sieht darin überhaupt keinen Nachteil, denn zumindest besteht die Möglichkeit eines fairen Vergleichs mit anderen.

Simon Ammann kann derzeit nicht mit den Besten mithalten. Er kann ein Weltklassespringer werden, von seinem Vormund beurteilt, weil es ein erstaunliches Fluggefühl hat - aber andere Faktoren funktionieren derzeit nicht gut. Ammann bemühte sich nicht
im Frühjahr wie er sollte trainieren und erreichte zu Beginn der Saison kein gutes Niveau. Zu, dass Ammann seine Abschlussprüfung bestanden hat, ist natürlich ein Pluspunkt, aber es, dass er im Frühjahr im Training nicht alles gegeben hat, nicht länger. Er hielt sich nicht an seine Trainingspläne, was Schödler wütend machte: „Das sollte der Normalfall sein, dass ein Spitzensportler täglich zwei Stunden aufbringen muss, um an seiner Fitness zu arbeiten.“ Ammann hat weitere Fortschritte gemacht, verbessert im Sommer und Herbst. Jetzt arbeitet der Doppel-Olympiasieger aus Salt Lake City wieder hart und enthusiastisch. Ammann blickt nicht mehr zurück. "Er will seinen Namen im Abspann sehen, aber das ist weit gefehlt", der Trainer schätzt die Chancen seines Mündels ein.

„Wir müssen in Kuusamo nicht auf dem Podest stehen“, sagt Schödler. "Ich erwarte, dass unsere Leute physisch vorbereitet sein werden, mental und technisch für die Wettkämpfe in Engelberg und die Vierschanzentournee“. Dies sind die ersten, Höhepunkte der Saison für die Schweizer. Bei der Skiflug-WM in Planica kann Schödler auf drei Konkurrenten zählen, die seine Meinung teilen: „Im Grunde muss man schon das Ziel für den Spieler definieren, mit dieser Einstellung um eine Medaille zu kämpfen. Sonst hätte er genauso gut zu Hause bleiben können.“

Für den Schweizer Trainer ist die Entwicklung des Skispringens in seiner Heimat wichtig. Die Förderung und Ausbildung junger Menschen liegt ihm sehr am Herzen, vielleicht sogar wichtiger als die jetzige, erfolgreiche Auftritte bei der WM.

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