Bernie Schödler – Schweizer Trainer “Der Druck wird größer”
Für das Schweizer Team war das Skispringen vergangene Woche in Predazzo das letzte Sommertraining.
Dies war das letzte Camp und die letzten Sprünge auf Plastikmatten für die Spieler von Bernie Schoedler, bevor es Anfang November zu den ersten Trainings im Schnee nach Skandinavien ging.
Die Gruppierung zielte nicht nur auf die Verbesserung der Technik ab, sondern auch das Kennenlernen der WM-Arena 2003, die das Highlight der Saison sind.
“Außer am letzten Tag, Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung. Allein am Freitag lief es nicht gut.
Wir könnten uns diesen Tag schenken” sagt Schweizer Teamcoach Bernie Schödler.
“In dieser Woche haben wir beide Schanzen getestet und die Ergebnisse waren recht positiv.
Zusätzlich zur Überprüfung von Objekten, Eine erneute Inspektion der Umgebung war erforderlich. es ist wichtig, um das Hotel zu treffen, in dem wir während der Weltmeisterschaft übernachten werden, alle Infrastruktur und Straßen”.
Aktuell hat das Schweizer Team zwei Wochen frei, bevor es mit dem Training im Schnee losgeht.
Der vergangene Sommer war neben dem regelmäßigen Training geprägt von unzähligen Meetings mit Medien und Sponsoren.
“Diese Termine sind lustige Aufgaben. Man muss sich nur anstrengen, um sie gut mit deinem Trainingsplan abzustimmen, was oberste Priorität hat. Dann wird sicher alles gut gehen”.
Nach den Erfolgen des vergangenen Winters, Das Schweizer Team geht aus einer ganz anderen Position in die neue Saison. Wie geht es dem Team
mit der neuen Situation und dem Druck?
“Natürlich werden der Druck und die Erwartungen im Schweizer Team grösser, aber wir haben keine probleme.
Simon Ammann will aufs Treppchen und hat es mit seinen Leistungen gezeigt, dass er es sich leisten kann” sagt Bernie Schödler.
“Natürlich setzen wir uns keine unrealistischen Ziele.
Für den Start reichen Platzierungen in den Top Ten.
Potenzial hat neben Simon Ammann auch Andi Küttel, hohe Ämter zu besetzen. Das hat er in der vergangenen Saison mehr als einmal bewiesen”.
Es kann und darf nicht erwartet werden, dass in Predazzo ein weiterer Schweizer Doppelweltmeister wird, aber wenn man es realistisch betrachtet, Auch mit der Torposition von Sylvain Freiholz oder Marco Steinauer werden wir zufrieden sein. Die Ergebnisse müssen sein
möglich und zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Das ist ohne Zweifel die schwierigste Aufgabe für einen Trainer, aus einem Weltklassespringer ein Team zu machen, Simona Ammann, vom Spieler, die schon viele Male hohe Plätze eingenommen hat, Andi Küttel und zwei Marco Steinauer und Sylvain Freiholz.
Das war in der vergangenen Saison keine Stärke des Schweizers.
Was ist die wichtigste Priorität für den Trainer im Team?
“Jeder ist wichtig im Team. Neben dem Weltstar, Simona Ammann, Andere Spieler dürfen nicht vernachlässigt werden.
Uns reichen die Torpositionen von Sylvain und Marco, hier hat sich nichts geändert.
Auch Bernie Schödler hat sich nicht verändert, der noch vor einem Jahr mit Hoffnung leben und optimistisch in die Zukunft blicken musste.
Der Doppel-Olympiasieg von Simon Ammann hat alles verändert, und der Schweizer blieb derselbe freundliche und gesellige Mann.