Große Titlis-Schanze – Engelberg (SUI)
HS Hill-Size: 137 M
K Punkt-K: 125 M
b° Neigungswinkel am Punkt K: 34,00°
h Höhenunterschied zwischen Schwelle und Punkt K:
n Abstand zwischen Schwelle und Punkt K:
h/n 0,583
a° Schwellenneigungswinkel: 10,50°
s Schwellenhöhe: 3,2 M
e Lauflänge: 102 M
t Schwellenlänge
Gut zu wissen
K-Schanzen-Rekord 120: 137,5 M
Sigurd Pettersen (NOCH) – 20.12.2003
Position
Schweiz, OK. 50 km südlich von Luzern.
Ranga
Ein bekannter Wintersportort. Der Ort, an dem die Weltcup- und Kontinentalcup-Wettkämpfe organisiert werden.
Information / Internet
Organisation:
WM-Zentrale
Touristenzentrum
CH-6390 Engelberg
Tel.: +41 (0)41 639 77 33
Fax: +41 (0)41 639 77 66
Email: weltcup@engelberg.ch
Zimmerreservierung:
Engelberg-Titlis Tourismus AG
Tourist Center Engelberg
CH-6390 Engelberg
Tel.: +41 (0)41 639 77 77
Fax: +41 (0)41 639 77 66
Email: tourist.center@engelberg.ch
Antrieb
…mit dem Auto: die Autobahn A2 (Bazylea-Gotthard), Abfahrt von Stans-Süd, Hauptstrasse nach Engelberg. Reisezeit
aus Basel, Bern oder Zürich: 1.5 – 2 Std.
…mit dem Zug: nach Zürich oder Luzern; dann mit der Luzerna-Stans-Engelberg-Bahn (OK. 1 Zeit). Vom Bahnhof bis zur Schanze laufen Sie ca. 2 Mindest.
Die Geschichte des Hügels
Engelberg ist einer der ersten Orte in der Schweiz mit Skisprungschanzen. Das erste Skispringen in Engelberg fand 1904 mit zehn Springern statt. Und nur sieben Jahre zuvor hatte die Mitgliederversammlung der Skiclubs einen Kredit bewilligt
in der Höhe 133.5 Franken für den Bau einer neuen Schanze.
Nach nur wenigen Jahren war die Schanze jedoch veraltet und ein neues Projekt wurde in Betracht gezogen – der Titlis-Hügel.
Auf der Mittelschanze wurden internationale Wettkämpfe ausgetragen.
Für die junge Generation wurde eine Jungenschanze gebaut. Nach dem Besuch von Clubvertretern in Österreich, Der Verein beschloss, eine große Schanze zu bauen. Sie wollten alte Fehler vermeiden und eine moderne Anlage bauen. Der Ingenieur Giacomo Baldissera war bei der Planung und dem Bau der Schanze anwesend.
In den späten 1960er Jahren wurde ein kostengünstiges Design entwickelt 300 000 Franken.
W 1971 Auf der neuen Titlis-Schanze fanden erstmals offizielle Wettkämpfe des Schweizer Skisprungwettbewerbs statt. Leider galt die Schanze bereits 14 Jahre später als nicht sehr modern und nicht genug, um das FIS-Zertifikat zu erhalten, Viele wichtige Elemente mussten verbessert werden. Das Budget wurde auf der Ebene festgelegt 350 000 Franken, Das ist mehr als die Kosten für die Errichtung einer neuen Anlage ein paar Jahre zuvor.
Der erste Kredit für Engelberg betrug nur noch 100 000 Franken.
26 Februar 1984 Weltmeisterschaften im Mannschaftsspringen sollten hier ausgetragen werden, aber die Schanze erfüllte noch nicht alle Anforderungen. Beim zweiten Kreditantrag, die Organisatoren gingen das Wagnis ein, den Anlauf wieder aufzubauen, und schafften es glücklicherweise, den Wettkampf zu organisieren.
Heute ist der Titlis-Hügel der größte natürliche Hügel der Welt. Hier sind Sprünge möglich 140 Meter.