Stefan Hörgacher – Perspektivwechsel
Stefan Horngacher ist nicht mehr der charismatische Konkurrent, an die wir uns noch von den Auftritten der letzten Saison erinnern. Jetzt hat es eine ganz neue Funktion, ist der zweite Cheftrainer der österreichischen Nationalmannschaft.
Eine Medaille in Einzelwettbewerben blieb ein Traum
Zuletzt, der große Triumph blieb sein unerfüllter Traum. Obwohl Stefan Horngacher aus Wörgl in Tirol bis zum Schluss versuchte, ihn zu gewinnen. “Eine Medaille im Einzelwettkampf bei einem Großereignis und ich höre auf zu springen”, wiederholte er gegenüber seinen Freunden und Journalisten immer wieder.
Medaillen bei Mannschaftswettbewerben? So, Bereits – aber hat er ihn nicht schon bei einem Wettkampf in Val di Fiemme gewonnen 1991 mit seinen Freunden Heinz Kuttin, Andreasem Felderem i Ernstem Vettorim? Hat er nicht schon eine Bronzemedaille gewonnen 1993 während der Weltmeisterschaften in Falun und 1994 ich 1998 gleichfarbige Medaillen bei den Olympischen Spielen in Lillehammer und Nagano?
Irgendein Fluch oder Schicksal hängt über ihm:
Stefan Hörgacher, 20. September endet 33 lata, Er war mit verschiedenen Widrigkeiten konfrontiert, was ihn daran hinderte, die begehrte Medaille zu gewinnen: er widersetzte sich den ständigen Veränderungen in der Disziplin, schwere Virusinfektion, und er musste sich auch damit abfinden, dass er sein Ziel um Bruchteile eines Punktes verfehlte. So war es in Ramsau in 1999 Jahr auf der Normalschanze, wo er knapp von Teamkollege Martin Hoellwarth überholt wurde. Zwei Jahre später sicherte sich Hoellwarth in Lahti erneut eine Bronzemedaille, und Horngacher belegten den vierten Platz.
Medaillen bei Mannschaftswettbewerben? So, hat schon – Bei den Weltmeisterschaften in Österreich, angeführt von Mika Kojonkoski, gewann er Bronze, ein w Lahti w 2001, wo die österreichische Nationalmannschaft den Tod ihres Trainers Alois Lipburger bei einem Autounfall erlebte, er gewann Bronze auf der großen Schanze und Gold auf der kleinen Schanze.
“Es ist schön, ernst genommen zu werden”
Für Stefan Horngacher steht die Bezahlung der geleisteten Arbeit nicht im Vordergrund. Seit mehr als zehn Jahren aktives Skispringen, jeder respektiert ihn. “Es ist schön, von jungen Spielern ernst genommen zu werden, wenn du jemandem ein Vorbild sein kannst”, sagte der Österreicher. “Ich fühle mich wohl in diesem Team.”
Jetzt ändern sich die Ziele von Horngacher, will sich als Vater in der Familie beweisen, sowie Teamcoach. Er ist nicht mehr derselbe Kämpfer auf dem Hügel, fragte, er hat immer gute tipps gegeben, aber dieses, der notfalls für sich selbst einstehen muss, muss sich entscheiden. Horngacher ist Trainer, kein Spieler. Horngacher berät nicht mehr, Er beschließt.
Diese Woche geht es für das Team nach Stams, wo sie sich in den ersten Septembertagen auf den nächsten Sommer-Grand-Prix-Wettbewerb in Lahti vorbereiten wird. Die Zusammenarbeit läuft super. Österreichische Mannschaftstrainer, unter der Leitung von Finn Hannu Lepistö, mit Heinz Kuttin und Stefan Horngacher, feierte bereits drei Siege für Andreas Widhölzl.
“Die Zusammenarbeit mit Lepistö läuft großartig”
“Die Zusammenarbeit mit Lepistö läuft großartig”, sagte Horngacher. “Zu meinen Aufgaben gehören die Auswahl des Equipments und die Analyse der Flugphase.” Das kommt dem ehemaligen Tiroler sehr entgegen: “Ich kann meine Ideen umsetzen. Mir wurde viel Handlungsspielraum eingeräumt.” Die Arbeit ist wahnsinnig anstrengend, aber es zeigt bereits Ergebnisse.
Sein Freund und Mündel Andreas Widhölzl sagt aus, dass Horngacher große Möglichkeiten hat und sein Ziel immer konsequent verfolgt. Bis zum Saisonstart wird alles feinjustiert, vereinbarte Ziele und entwickelte Strategie.
“Alle, was wir bisher eingerichtet haben, wir haben gemerkt wie 1:1”, sagte Horngacher, überhaupt nicht stolz, eher mit Bescheidenheit und Demut. “Widhölzls Hauptanliegen war, es war einfach nicht stabil. Wir mussten nach anderen Wegen suchen.”
Horngacher vergisst aber auch Martin Hölwart nicht, die in Hinterzarten den dritten Platz belegte, und über Martin Koch, Wolfgang Loitzl und weitere Nachwuchsspringer in seinem Team.
Auch Andreas Goldberger vergisst er nicht, er war vor einem Jahr mit ihm gesprungen und sie lieferten sich einige heftige Zweikämpfe auf der Schanze.
“Goldi ist Teil des Kaders”
Was Horngacher über den Weltmeister im Fliegen mit sagte 1996 ist sehr interessant: “Goldi hat noch einen Trainingsrückstand, weil er etwas später zu uns kam, aber er hat ziemlich viel Potenzial und Fähigkeiten, wieder gut springen. Gehört zum Team. Vor fünf Jahren ging es dem Team noch so gut, wie es jetzt ist!”
“Warum arbeitet er nicht in Deutschland??”
Der Österreichische Skiverband versuchte, Horngacher zu bekommen, genau wie die Holländer: “Ich wollte in Österreich bleiben, den beruflichen Weg der Heeresausbildung nutzen zu können”, sagte die interessierte Person, der einen Zweijahresvertrag unterschrieb, und später wird er Erfahrung in der Arbeit mit dem B-Team sammeln, künftig kann er sich um den Posten des Cheftrainers bewerben. “Egal, wo, Ich bin offen für die Welt. Ich muss nur die Annahmen kennen, damit Sie effizient arbeiten können. Deutschland?
Auch in Deutschland, Warum nicht?”
“Schmitt und Hannawald müssen nichts beweisen”
Wird er seine Kollegen aus Deutschland beneiden?, Horngacher selbst weiß es nicht. “Es gibt einige junge Leute in Deutschland, talentierte Springer, die großes Potenzial zeigen, aber so weit sind sie noch nicht, damit sie regelmäßig sehr gute Ergebnisse erzielen können. Ohne das Star-Duo Martin Schmitt und Sven Hannawald wird es schwer, Erfolge zu erzielen. Ich hoffe, dass diese beiden im Winter zurückkehren werden, was wird machen, dass die Kämpfe um das Podium spannend werden. Schmitt und Hannawald müssen niemandem etwas beweisen. Und wie ist ihr Fortschritt bei der Heilung der Verletzung, in welcher Phase sie sich befinden?
Ich habe nicht genug Neuigkeiten, aber ich habe Angst, dass beides lange dauern kann, zur alten Form zurückkehren. Eine kurzfristige Besserung lässt keine Erfolgssträhne zu.”
“Ich bin auf der rechten Seite”
In Stams werden wir springen, an der Kraft arbeiten – und Betreuer schreiben fleißig Trainingspläne. “Wenn ich auf dem Turm stehe und einen von uns sehe, das in der Luft schwebt: Ich will auch springen”, sagt Horngacher mit verlorener Hoffnung. “Aber wenn ich mich an den Mord erinnere, die der Springer auf sich nimmt, Ich weiss, das passt mir. Du bist auf der rechten Seite.”