Toni Innauer – Das Erfolgsrezept ist harte Arbeit
Toni Innauer, Der Sportdirektor des Österreichischen Skiverbandes hat neue Strukturen im Verband geschaffen. Hannu Lepistoe, Stefan Horngacher und Heinz Kuttin sind das perfekte Trainerteam. Alexander Pointner wurde von Innauer zum Leiter des zweiten Kaders ernannt. Seitdem hat sich einiges im Team verändert, definitiv zum Besseren. Zunächst einmal sorgen junge Spieler bei der WM für Furore.
Skispringen.com: In 51. Bei der Vierschanzentournee gewann der Österreicher keinen Wettkampf. Den endgültigen Sieg errang Janne Ahonen aus Finnland. Sind die österreichischen Springer enttäuscht??
Toni Innauer: NEIN, gar nicht. Eigentlich war es gar nicht so schlimm. Die erzielten Ergebnisse haben es gezeigt, dass wir als Team sehr gut sind. Im Team steckt großes Potenzial. Ich versuche nicht, alles basierend auf Erfolgen zu betrachten.
das bedeutet, dass Sie das Turnier positiv bewerten?
Innauer: Auf jeden Fall, Ich bin sehr glücklich. Viele Spieler waren in den Top Ten. Sie können unsere Arbeit sehen.
Was machen junge menschen, dass sie plötzlich so stark werden? Liegl und Co. waren vor dem Winter nicht zu sehen. Haben sie ein Erfolgsrezept??
Innauer: Es geht um gute Arbeit. Vor der Saison hatten wir viele Wünsche zu erfüllen. Alexander Pointner hat sich mit vielen Themen auseinandergesetzt. Er hat einen sehr guten Job gemacht. Dazu kamen die idealen Trainingsbedingungen an der Bergisel-Schanze. Wir konnten dort das ganze Jahr über perfekt trainieren.
Junge Wölfe sprangen ins Team A. Wie schwierig ist es zum Beispiel für Springer wie Reinhard Schwarzenberger oder Wolgang Loitzl, Hannu Lepistoe ins Team zu holen??
Innauer: Schwarzenberger entwickelt sich gut bei den Youngsters und vielleicht kommt die Form ja wieder. Im Moment herrscht eine kleine Stagnation. Loitzl ist ein Riesentalent. Vor zwei Jahren war er bester Österreicher im Weltcup.
Hat Loitzl Motivationsprobleme??
Innauer: NEIN, Alexander Pointner hat es mir erzählt, dass es ihm gut geht. Muss geduldig sein.
Für die Weltmeisterschaft in Val di Fiemme konnten drei Teams gemeldet werden, die erfolgreich um Medaillen kämpfen würden. Wie schwer wird es sein, aus einer solchen Masse von Spielern die Besten auszuwählen?
Innauer: Diese Entscheidung ist sicherlich nicht einfach. Wir werden nach einem System suchen, die jedem Spieler die gleiche Chance gibt.
Sie können fünf Springer für die Weltmeisterschaften eintauschen?
Innauer: NEIN, Das möchte ich hier nicht tun. Außerdem geht es mich nichts an. Dies sollte vom Trainer entschieden werden.
Was sind Ihre Ziele für die WM in Italien??
Innauer: Wir wollen zwei Medaillen gewinnen, eins einzeln, zweite Mannschaft. Unser Ziel, Wunsch ist eine Goldmedaille
in einem Mannschaftswettbewerb. Es ist überhaupt nicht unwirklich. Einzeln ist der Fall offen.
Vor Beginn der Saison hat Mr, dass die Anzüge des Unternehmens wettkampftauglich sind, dann werden die Spieler sein
springe in sie hinein. Sie sind also gut?
Innauer: So, normalerweise sprangen Liegl und Morgenstern hinein.
Warum springen Junioren hauptsächlich in neuen Overalls??
Innauer: Die Spieler reagieren so sensibel auf die neuen Anzüge, wie Skifahren. Wir werden auf zwei Arten zusammenarbeiten, mit Meininger und Schneider.